11. und 13. August um 19 Uhr in Berlin
Seit letztem Jahr werden vermehrt CSDs und weitere LGBTQ+ Veranstaltungen von Nazis angegriffen. Im Windschatten des Aufstiegs der faschistischen AfD steigt auch das Selbstvertrauen der Straßennazis.
Der Nährboden für Queerfeindlichkeit besteht aber über organisierte Faschist:innen hinaus: konservative Geschlechterrollen und Familienbilder werden propagiert, es wird Stimmung gegen geschlechtliche wie sexuelle Selbstbestimmung und queere Bildungsinhalte gemacht, Rechte auf Selbstbestimmung werden angegriffen und es wird gegen Menschen gehetzt, die trans und nicht-binär sind – der Hass wird von oben geschürt.
Wo liegt der Ursprung des heutigen Familienideals und der Feindlichkeit gegenüber Abweichungen davon? Wie können wir uns gegen Faschismus und Queerfeindlichkeit organisieren? Wie profitieren die Herrschende von Queerfeindlichkeit? Was hat Friedrich Merz davon, wenn die Regenbogenfahne abgehängt wird? Wie können wir uns für die Befreiung von queeren Menschen einsetzen?
Auf unserem offenen Plenum wollen wir solche Fragen diskutieren. Schreibt zur Anmeldung eine Mail an info@sozvu.org.